Das Schloss, im dem verschiedene Räume wie z. B. die Sala Caprin den Besuchern offenstehen, Sitz eines Stadtmuseums, wo antike Waffen ausgestellt werden. Der Außenbereich bildet den Rahmen für Wanderausstellungen, Veranstaltungen und im Sommer auch Freilichtaufführungen. Von den Wehrgängen, Schießscharten und Bastionen den Schlosses aus schweift der Blick ungehindert über die Stadt, die Hügel und das Meer. Die urbanistische und archäologische Neugestaltung dieses Areals in den dreißiger Jahren und die Anlage eines Parkes (Parco della Rimembranza) zum Gedenken der in allen Kriegen seit 1915-18 Gefallenen zeichnen sich durch ihre monumentale Einfachheit und viel Grün aus und schaffen hier oben eine glückliche Oase des Friedens.
Vom Platz vor den Kathedrale aus erreicht man durch ein schmiedeeisernes Tor das Lapidarium. Dieses Freilichtmuseum entstand 1834 nach dem Willen Domenico Rossettis auf dem Areal des gegen Ende des 18. Jahrhunderts an einen angemesseneren Ort verlegten Friedhofes von San Giusto. Das Lapidarium enthält römische und mittelalterliche Steinfragmente, die in Triest und der Region gefunden wurden. In diesem Garten befindet sich auch ein dem 1769 in Triest verstorbenen Archäologen und Vater des Klassizismus Johann Winckelmann gewidmetes Kenotaph. Entfernung von Lignano ist etwa 90 km., in 1 Sunde mit dem Auto erreichbar. |